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Vinkelsökare für Nikon D700

Vinkelsökare für Nikon D700
Winkelsucher modifiziert für Nikon D700

Am rechten Bildrand der ursprüngliche Montagewinkel.

Mitunter benötigt man auch einmal einen Winkelsucher bei "Bodenarbeiten". Soll heißen bei Aufnahmen in Bodennähe z. B. bei Makroaufnahmen von Blumen, Insekten etc., dort kann so ein Gerät dann schon recht von Vorteil sein. Will man dann die Angelegenheit näher ins Auge fassen, so stellt man schnell fest, dass der Hersteller (ich habe eine Nikon D700) dieses Zubehörteil zwar im Sortiment hat, aber zu einem Preis, der jenseits von Gut und Böse liegt.

Soweit so gut oder auch nicht gut. Nimmt man dann das Gerät etwas näher in Augenschein, so muss man feststellen, dass der Winkelsucher alles andere als anwenderfreundlich zu gebrauchen ist. Von der ursprünglichen Konstruktion des rechteckigen Okulars mit Aufsteckblock ist der Hersteller weggegangen und hat diesen Kameratyp mit einem Rundokular und Schraubgewinde versehen. Bei einer Montage des Winkelsuchers ist also die runde Randfassung mit Gummimanschette erst einmal abzumontieren, dann wird der Winkelsucher mit Feingewinde eingeschraubt und mittels einer Rändelschraube festgezogen. Beim Abmontieren geht alles dann wieder in der Reihenfolge rückwärts. Hoffentlich haben Sie bis dahin die Randfassung mit Gummimanschette noch nicht verloren!

Alles ist mit sehr viel Montageaufwand verbunden und alles andere als anwenderfreundlich. Ma weiß nicht was sich der Hersteller Nikon hierbei gedacht hat ...., wohl nur an den Umsatz, denn Winkelsucher von vorangegangenen Kameratypen des Herstellers sind nicht mehr verwendbar. Eigentlich treffen zwei Ärgernisse zusammen:

a) einmal der hohe Anschaffungspreis
b) die umständliche Montageart, und das wiegt schwer


In der umständlichen Form konnte ich also einen Winkelsucher nicht weiter verfolgen und sann auf Abhilfe. Über Ebay ersteigerte ich mir einen alten Winkelsucher der Firma Leitz für den SL- Kameratyp. Dieser Winkelsucher ist mit einem gekröpften Montagewinkel versehen, der in den Aufsteckschuh für das Blitzlicht gesteckt wird. Was an der Leica funktioniert muss ja wohl auch an der Nikon D700 funktionieren dachte ich. Ein neuer Montagewinkel wurde also gebogen und auf "Augenhöhe" der Nikon gebracht. Die Befestigungslöcher übernahm ich 1:1 vom alten Montagewinkel.

Fertig und es funktioniert.

Alles in allem hat mich der Winkelsucher ca. 15,-- Euro gekostet. Es ist mir bekannt, dass man von B. I. G einen Winkelsucher für die D700 zu wesentlich geringeren Kosten erhalten kann als von Nikon, aber die umständliche Montageart bleibt gleich.