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Blixtjus-slide

Mitunter benötige ich bei meinen Aufnahmen auch ein Blitzlicht. Ich arbeite dann mit meinem Metz MZ 76, ein gutes Gerät mit dem ich vollauf zufrieden bin. Alles ist hier aber technisch nicht gelungen. Das Gerät bietet nach erfolgter Blitzauslösung eine Art Rückmeldung an, ob bei der gewählten Blendeeinstellung genügend Blitzenergie zur Verfügung gestellt wurde. Sind die Einstellungen ausreichend gewesen, leuchtet dann eine rote LED auf. Dies geschieht aber nur dann, wenn der schwenkbare Blitzlichtkopf in seiner "Geradausstellung" belassen wurde. Gemeint ist damit der Blitzlichtkopf darf nicht aus seiner Grundeinstellung gedreht werden z. B., um mit seinem Licht etwa mehr in die Motivmitte zu kommen. Alles nicht so unbedingt das Wahre, denn schließlich braucht man das Licht ja dort, wo es gebraucht wird und dies ist meist die die Bildmitte. Somit ist ein Schwenken des Blitzlichtkopfes wohl kaum zu umgehen.

Blixtjus-slide

Zwar funktioniert das Gerät - bei einem Schwenk des Blitzkopfes zur Bildmitte auch - aber wie gesagt, die Rückmeldung über die rote LED bleibt aus. Für mich ist aber schon wichtig gleich vor Ort schon eine Kontrolle zu haben, ob die Aufnahme gut und reichlich mit Blitzlichtenergie versorgt wurde. Da es sowieso nicht so gut ist, ein Blitzlicht frontal zu erzeugen, sondern es besser leicht von der Seite erfolgen soll, baute ich mir eine eigene Schiene für meinen Bedarf. Dabei bedachte ich von vorneherein das Manko des schwenkbaren Blitzlichtkopfes mit Ausbleiben der Rückkontrolle. Zwar sollte das Blitzlicht schon drehbar sein, aber nicht selber im Gerätekopf. Es sollte also das ganze Gerät gedreht werden können, sodass der Blitzlichtkopf in seiner Grundstellung belassen werden konnte.

Blixtjus-slide

Im Baumarkt ließ ich mir ein Brett 10 cm breit in Multiplexholz bei einer Stärke von 12 mm Dicke zurechtsägen. Damit ich mit dem Blitzlicht etwas von der Kamera wegkomme, bemaß ich die Länge auf ca. 6o cm. Damit die Kamera aber immer rasch von der Schiene zu lösen ist, sah ich von vorneherein eine Schnellkupplung vor. Die Schnellkupplung der Kamera ordnete ich an der rechten Seite der Schiene an, dabei setzte ich die Kamera etwas "einwärts", sodass der Kamerakörper nicht über die Schiene hinausragte und irgendwo gegenbockelt.

Blixtjus-slide

Auf der gegenüberliegenden Seite ordnete ich dann das Blitzlicht an. Hier machte ich mir die bereits von Metz mitgelieferte Schiene zu nutzen. Ich legte den Drehpunkt für den Schwenk fest und achtete darauf, dass sich der Aufsteckstutzen (Schwalbenschwanz-Ausführung) gut bedienbar etwas außerhalb der Schiene befand, eben soweit, dass sich das Blitzlichtgerät noch gut aufstecken ließ. Damit ich aber nicht nur eine vorbestimmte starre Richtung benutzen konnte, sah ich es vor, dass man die von Metz mitgelieferte kleine Schiene drehen und schwenken konnte und sah ein Langloch in leichter Sichelform vor. Nun galt es noch den Schwerpunkt bei aufmontiertem Blitzlicht und Kamera zu ermitteln, um hier das Stativgewinde vorzusehen.

Blixtjus-slide

Mit dieser Einrichtung hatte ich nun erreicht, dass sich mein Blitzlicht schwenken ließ und den gleichen Effekt hatte, wie wenn ich den Blitzlichtkopf verdreht hätte, aber stets den Vorteil der elektronischen Rückkontrolle über ausreichende Versorgung an Blitzlichtenergie nicht verlustig ging. Natürlich bin ich mit meiner Vorrichtung nicht nur auf ein Stativ angewiesen, alles ist noch soweit handlich, dass auch ein mobiler Betrieb (Reportageeinsatz) möglich ist.

In der Praxis hat sich alles bis jetzt bestens bewährt, vor allen Dingen das komfortable Arbeiten des Montierens der einzelnen Geräte ist angenehm und geht sehr schnell. Die erzeugten Bilder sind einfach, erstklassig, hervorragend und von guter Qualität, dazu trägt auch sicherlich die aufgesetzte Softbox auf dem Blitzlichtkopf bei.