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Anledning image sensor ren göra

Ein ärgerliches Problem. Irgendwann ist es soweit, dass sich winzige Staubpartikel auf dem Bildsensor bilden. Man sollte dann schnell reagieren, denn je länger der Staub auf dem Sensor bleibt, um so größer ist die Gefahr, dass er dort haften bleibt. Wenn es aber erst einmal soweit gekommen ist, dann ist ein Entfernen recht schwer.

Meistens stellt man diese störenden Staubpartikel dann fest, wenn man gegen einen weißen Hintergrund oder gegen einen blauen Himmel fotografiert oder auch, wenn man mit kleineren Blenden arbeitet. Im ersten Moment fragt man sich, wie kann eigentlich hier Staub hineinkommen, die Antwort ist schnell gegeben! Bei jedem Objektivwechsel liegt das Gehäuse einen kurzen Moment offen, aber dieser Moment kann schon ausreichen, um Staub ins Gehäuse gelangen zu lassen. Um diesen Umstand zu beheben, kann man eine Fotowerkstatt aufsuchen, hat dann aber eine Geldausgabe von etwa 35 € bis 45 €.

Soweit so gut, aber als ich von meinem Kameratechniker hörte, dass dieses Staubproblem einfach unvermeidlich ist und eine Sensorreinigung regelmäßig vorzunehmen sei, wurde ich schon ein wenig nachdenklich. Profifotografen, so erklärte er mir weiter, reinigen ihren Sensor mitunter alle zwei Monate. Ich rechnete einmal flink im Kopf nach und kam auf eine Geldausgabe von 240 € pro Jahr. Einfach zu viel befand ich. Ich bin zwar kein Profifotograf, aber technisch einwandfrei sollten die Bilder schon aus meiner Kamera kommen. Also musste ich eine eigene Methode entwickeln, die jedoch einem professionellen Ergebnis nahezu gleichkommt. Die am Markt gängigen Reinigungsgeräte schieden aufgrund ihres hohen Preises, der jenseits von Gut und Böse angesiedelt war von vorneherein aus. Sie arbeiteten aber auch in ähnlicherweise wie meine nachfolgend beschriebene Methode.

Ein Arbeiten mit Flüssigkeit, Isopropanol-Alkohol und Ähnlichem, wollte ich von vorneherein vermeiden. Es kam nur ein Staubpinsel und Blasebalg infrage. Dabei forstete ich dann ein großes Sortiment durch und wurde letztendlich in einem Katalog für Künstlerbedarf fündig. Genauer gesagt handelte es sich bei meinem gewählten Objekt um einen Pinsel "da Vinci junior Gr. 24 Serie 304" mit feinsten synthetischen Silikonfasern. Meist sind diese Pinsel werkseitig mit etwas Stärke versehen, um den Pinselhaaren ein gefälligeres Aussehen mitzugeben, es ist also ratsam, den Pinsel vorher mit einer feinen Seifenlauge auszuwaschen und danach etwa 24 Stunden trocknen zu lassen. Die Pinselhaare haben die Eigenschaft, dass sie sich statisch aufladen und somit geradezu den Staub "wegsaugen". Vor dem Gebrauch sollte man jedoch kräftig in die Pinselhaare hineinblasen, jedoch nicht mit dem Mund (da blasen Sie zu viel Feuchtigkeit mit) sondern mit dem Blasebalg. Die Pinselhaare sollen sich regelrecht verwirbeln, damit sie statisch aufgeladen sind.

Ändå något viktigt nämns:

Vidrör aldrig borsten med fingrarna, något du alltid har något manuell svetsning (även på fingrarna). Detta kan solidariskt utvecklingsstörda svett på borsten hår kan du göra alla rengörande effekt skulle gå förlorad. Då är fortfarande mycket fina ränder och du undrar var de kommer ifrån.


Meine Vorgehensweise ist nun so, dass ich zuerst einmal kräftig mit dem Blasebalg - bei abmontiertem Objektiv - den Spiegelkasten und den Spiegel reinige. Das Kameragehäuse halte ich zweckmäßigerweise dabei mit der Öffnung nach unten. Falls es erforderlich ist die Spiegelfläche noch zu reinigen so nehme ich einen Pinsel dazu. Ich benutze hierzu aber einen anderen Pinsel als jenen für die Sensorreinigung. Erst nach diesem Schritt gehe ich an die Bildsensorreinigung heran. Spiegel herunterklappen und dann - wie vorher besprochen - den vorbereiteten Pinsel nehmen und behutsam damit den Bildsensor von den Staubpartikeln reinigen. Danach nehme ich nochmals den Blasebalg und blase über den Bildsensor hinweg, natürlich auch wieder mit der Kameraöffnung nach unten.

Bitte achten Sie sehr genau darauf, dass Sie mit der Spitze des Blasebalges oder mit der Pinselmanschette (meist aus Metall) nie den Bildsensor berühren. Alles muss behutsam geschehen. Nur im äußersten Notfalle, wenn der Staub etwas hartnäckig auf dem Bildsensor haftet, nehme ich Q-Tips und etwas Methylalkohol. Die Flüssigkeit hat den außerordentlich großen Vorteil gegenüber Ethylalkohol oder Isopropanol, dass es rückstandsfrei verdunstet. Methylalkol ist schwer zu beschaffen. In Apotheken ist er meist nicht vorrätig, weil er wegen seiner Giftigkeit nur sehr schlecht zu lagern ist. Meistens muss er erst bestellt werden. Natürlich gibt es auch mit Eclipse eine fertige Reinigungsflüssigkeit im Foto-Fachhandel, aber sehr teuer (15 Euro für 60 ml). Im übrigen ist Eclipse nichts weiteres als 100% hochreiner Methylalkohol und den bekommen Sie aber in der Apotheke wesentlich billiger, jedoch meist nur in 1-Liter Abfüllung.

Achtung!

Methylalkohol ist auf Methanolbasis hergestellt und hochgiftig. Er darf weder mit der Haut in Berührung kommen, noch eingeatmet oder gar geschluckt werden. Ein Arbeiten mit dünnen Gummihandschuhen, Einweghandschuhen etc. ist auf jeden Fall vorteilhaft. Lassen Sie sich beim Kauf der Flüssigkeit gleich vom Apotheker auf einen sicheren Umgang unterweisen.


Von einer Reinigung mit Discofilm-Flüssigkeit halte ich gar nichts. Bedenken Sie, wenn Ihnen hier einmal etwas Flüssigkeit vom Bildsensor in den Rand oder außerhalb des Rahmens wegläuft, da bekommen Sie gewaltige Probleme. Irgendwie schaudert es mich auch, den Bildsensor mit einer klebrigen Flüssigkeit zu überziehen. Meine favorisierte Methode ist es keinesfalls.

Die Ausgabe für einen Pinsel aus Synthetikfasern z. B. "da Vinci junior Gr. 16" liegt bei etwa 8 €. Wenn ich mit einem Pinsel der Breite und Gr. 24 arbeite, dann nur aus dem einfachen Grund, weil meine Kamera einen Vollformatsensor besitzt. Für die kleineren Halbformatsensoren reicht ein Pinsel in Gr. 16 vollauf. Die in gängigen Fotogeschäften erhältlichen Blasebalgs sind einfach zu klein und haben nur eine ganz geringe Luftaustrittsmenge ...., gehen Sie daher sofort in ein Sanitätshaus und verlangen nach einer Klistierspritze, eine Größe 5 ist noch handlich und reicht völlig aus. Ich habe mir sogar eine Klistierspritze Größe 7 mit 260 ml Volumen zugelegt, auf größer würde ich aber nicht mehr hinaus gehen.

Wenn jetzt hier so oft ein Blasebalg erwähnt wird, kommt sicher ein Einwand: Man kann es sich doch leichter machen und mit Kompressorluft oder Druckluftdose arbeiten. Von beiden Vorgehensweisen möchte ich Ihnen abraten.

Kompressorluft ist oft stark mit Öl angereichert, es dient oft dafür, gewisse Maschinenteile gleichzeitig auch zu schmieren. Ist also für unsere Zwecke denkbar ungeeignet, auch der hohe Druck, der bisweilen bis zu 7 bar reicht, würde uns zu schaffen machen und mehr Unheil anrichten.

Druckluftdosen
bestehen in hohem Maße meist aus verflüssigtem Butan- oder Propangas. Insbesondere bei einem Schräghalten der Dose kann schnell flüssiges Gas austreten. Sie verschmieren also mehr ihren Bildsensor als dass sie ihn reinigen. Bei einem größeren Austritt an Gasmenge, friert es sofort und kann überdies ihren Sensor eventuell beschädigen.


Die teuerste Anschaffung bei unseren Reinigungsutensilien ist natürlich die 7-fach-Lupe, doch bedenken Sie, bereits nach einigen Malen haben sich die Kosten amortisiert. Noch einmal zur Erinnerung, eine Bildsensorreinigung schlägt mit ca. 35 € bis 45 € zu Buche. Es ist auch tunlichst nicht gut, unnötigerweise auf dem Bildsensor herumzuwischen. Mit der Lupe können Sie sofort eine Verunreinigung erkennen und entscheiden, ob eine Reinigung erforderlich ist. Nur mit dem bloßen Auge ist das recht schwer.

Tipp:

Obwohl Sie Ihren Bildsensor gereinigt haben, kann es vorkommen, dass Sie in kurzer Zeit schon wieder eine Verunreinigung auf dem Bildsensor vorfinden. Meist ist die Ursache hierfür, dass sich noch winzige Staubpartikel im Kameragehäuse befunden haben und durch das Auslösen des Spiegels diese Partikel erneut aufgewirbelt wurden!

Ganz einfach sich zur Gewohnheit aneignen, bei jeder Bildsensorreinigung auch den Spiegelkasten und den Spiegel reinigen. Nach etwa 10 bis 15 Auslösungen erneut noch einmal mit dem Handblasebalg - bei abgeklappten Spiegel - den Bildsensor abblasen (Öffnung dabei nach unten halten).

Viktigt!

Jag vill betona att, beskrev rengöring av bildsensorn med de åtgärder som här helt på egen risk.

Jag tar inget ansvar och inget ansvar för skador och följdskador.